Nachhaltigkeit

Biodiversität

Die ersten unserer Art

Wienerberger ist das erste Unternehmen innerhalb der Branche, das sich derart intensiv mit dem Thema Artenschutz auseinandersetzt. Im Zuge unseres Nachhaltigkeitsprogramms haben wir einen Biodiversitätsplan für alle Werke entwickelt. Ziel ist ein neutraler Biodiversität-Fußabdruck bis 2030.

Artenvielfalt nach Plan

Die biologische Vielfalt auf der Erde geht rasant zurück. Für weiteres Zuwarten und Zaudern bleibt keine Zeit mehr. Gleichzeitig wächst überall die Erkenntnis, dass Wirtschaftssysteme und in weiterer Folge die ganze Gesellschaft von einer intakten Natur und weitestgehender Biodiversität abhängen. Das betrifft auch Wienerberger. Darum haben wir einen Biodiversitätsplan für alle Werke und Tongruben entwickelt, mit dem wir einen beachtlichen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt auf der Welt leisten. Dazu gehören unter anderem die Rekultivierung und Renaturierung aufgelassener Abbaustätten sowie Projekte für bestehende Produktionsstandorte.
 

Rekultivierung von Tonabbaustätten

Ideale Rahmenbedingungen für Pflanzen und Tiere

Wienerberger rekultiviert und renaturiert aufgelassene Tongruben oder stellt sie für die Nachnutzung bereit. Diese Orte bieten ideale Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von seltenen Pflanzen und Tieren. Deshalb wandeln wir sie Schritt für Schritt mit professioneller Unterstützung in artenreiche Naturräume um.

Artenvielfalt an Produktionsstandorten

Katalog mit 31 konkreten Maßnahmen

Mit der verpflichtenden Integration von Biodiversitätsmaßnahmen in allen 216 Produktionsstandorten weltweit wollen wir bis 2030 einen neutralen Biodiversität-Fußabdruck erreichen. Nach dem Erfolg der ersten sechs Pilotprojekte erstellen wir die restlichen über 200 Aktionspläne und haben bereits mit der Umsetzung begonnen. In unserem Maßnahmenkatalog für Biodiversität wurden insgesamt 31 konkrete Maßnahmen definiert. Darunter auch die Einbindung von interessierten Mitarbeiter:innen, die im Laufe der Zeit zu „Biodiversitätsbotschafter:innen“ von Wienerberger werden.

Biodiversität auch bei Lieferant:innen

CO2-Fußabdruck

Bereits seit 2022 verlangt Wienerberger von seinen Lieferant:innen die Bekanntgabe des CO2-Fußabdrucks ihrer Materialien und Leistungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Nach 2023 werden wir Lieferanten mit gezielten Maßnahmen auch dazu motivieren, die negativen Auswirkungen ihres wirtschaftlichen Handelns auf die Biodiversität entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren. 

Maßnahmen zum Klimaschutz

Wer die Lebensqualität für kommende Generationen sichern will, muss umfassend denken und nachhaltig handeln. Genau das tun wir bei Wienerberger seit vielen Jahren.

Dekarbonisierung

Die Produktion von Ziegeln ist ein energieintensiver Prozess. Trotzdem gelingt es Wienerberger, die CO2-Emissionen zu senken und den European Green Deal zu unterstützen.

Kreislaufwirtschaft

Um Ressourcen zu schonen und Wertstoffe wiederzuverwenden, sind ab 2023 alle neuen Produkte von Wienerberger zu 100 % wiederverwendbar oder recycelbar.